Aus unseren Büchern wird gelesen
31.03.2025 / 10:00 Uhr – RADIO ORANGE 94.0
Aus Unzufriedenheit mit den Gegebenheiten des Literaturbetriebs formierte sich 2020 eine Gruppe Kunstschaffender um die Autorin Marlen Schachinger zur Initiative »Arbeit statt Almosen«. Zwei Jahre später folgte konsequenterweise die Gründung eines eigenen Verlag. Dem Aberwitz des Unterfangens durchaus angemessen, erblickte die Edition Arthof am 1. April 2022 das Licht der Welt. Eine beachtliche Anzahl gelungener Projekte später zeigt sie sich an der Schwelle zu ihrem vierten Jahr ungebrochen lebendig.
Im Studiogespräch schildert Marlen Schachinger wie es gelingen kann, Mühen, sowohl der Gipfel als auch der Ebenen, lustvoll zu bewältigen.
Hier der Link zum Hinhören:
02.04.2025 / 19:30 Uhr / Darmstadt
Buchvorstellung »Liebeleien mit Wuchsformen« (Edition Arthof 2024, mit Zeichnungen des Autors Heinrich Steinfest)
In ihren Liebeleien begibt sich Sofie Morin, die auch Autorin der Darmstädter Textwerkstatt ist, auf Augenhöhe mit der pflanzlichen Welt. Die Poesie ihrer »Translibidinösen Pflanzenkunde« leiht sich die botanische Betrachtungsweise, probiert sie an, verwirft sie, wo sie ihr zu eng geraten ist. Oder trägt sie eine Weile und legt sie danach, wie ein Kostüm aus der Requisite, gefaltet zurück. Nie will sie sich eine Natürlichkeit vollständig anmaßen, sondern sie tragen, ganz im Sinne einer Verantwortung.
Autorin: Sofie Morin, Moderation: Claudia Kramatschek
Ort: Literaturhaus Darmstadt, Kasinostraße 3; 64293 Darmstadt
14.05.2025 / 19:00 / Wien
»Landschaften in Schalen« ist ein politischer Roman, der sich gut zu seinem kritischen Vorgänger »Martiniloben« fügt und die Jahre 2017 bis 2020 porträtiert, um dabei die Frage zu stellen, wie es um unsere Demokratie bestellt ist und weshalb die Anzahl an Menschen zunimmt, die wegen ihres kritischen Geistes kaltgestellt werden:
Welchen Weg kann solch eine*r alsdann einschlagen, will er oder sie nicht auf beengtem Raum dahinvegetieren …
Lesung Marlen Schachinger-Pusiols im Republikanischen Club, Republikanischer Club – Neues Österreich, Fischerstiege 1-7, R1, 1010 Wien
www.repclub.at
15.05.2025 / 19:00 Uhr
Marlen Schachinger liest aus »Landschaften in Schalen«
15.05.2025 / 18:00 Uhr / Heidelberg
»Frauen lieben lernen: Ein gemeinsames Hinschauen«
Claudia Klingenschmid, Sofie Morin und Miriam Tag lesen aus ihren literarischen Dialogen zu Ingeborg Bachmann, Mascha Kaléko und Annemarie Schwarzenbach, »Frauen lieben lernen« (Edition Arthof 2025)
mit Claudia Klingenschmid, Claudia Kramatschek, Sofie Morin und Miriam Tag
Ort: Die Literarische Gesellschaft Palais Boisserée; Grüner Salon im Max-Weber-Haus, Ziegelhäuser Landstraße 17, 69117 Heidelberg
06.06.2025 / 19:00 Uhr / Heidelberg
Sofie Morin & Miriam Tag präsentieren ihre literarische Zwiesprache über Mascha Kaléko aus “Frauen lieben lernen”. Musikalische Umrahmung: Paul RiedelWährend der laufenden Ausstellung der bildenden Künstlerin Ayelén Valko umspielen Sofie Morin, Paul Riedel und Miriam Tag die so kraftvolle, lebenserfahrene wie bei allem zärtlich gebliebene Lyrikerin Mascha Kaléko genau einen Tag vor ihrem Jahrestag: Am 7. Juni 2025 hätte Mascha Kaléko ihren 118. Geburtstag gefeiert.
Ort: GEDOK-Galerie Heidelberg, Römerstraße 22
15.05.2025 / 18:00 / Heidelberg
Grüner Salon, Max-Weber-Haus,Ziegelhäuser Landstr. 17
23.05.2025 / 19:30 Uhr / Neckargemünd bei Heidelberg
Am Jahrestag von Annemarie Schwarzenbach lesen Claudia Klingenschmid und Sofie Morin aus ihrem Dialog rund ums aufregende Leben dieser Pionierin des Reisejournalismus’ aus »Frauen lieben lernen« (Edition Arthof 2025)
mit Sofie Morin und Claudia Klingenschmid
Ort: Apropos Buch – Der Buchladen – Schmitt & Hahn, Hauptstraße 79; 69151 Neckargemünd
29. 11. 2025 / 19 Uhr / Karlsruhe
Auf der Lesebühne der „Neuen Fledermaus“ mit Sofie Morin und Jutta v. Ochsenstein (Photo: Wolfgang Haenle)
Dichterinnen in Zwiesprache über Lebensläufe 14 bekannter Künstlerinnen
Lesung zur Anthologie „Frauen lieben lernen“
Sofie Morin, Herausgeberin der Anthologie „Frauen lieben lernen“, und Jutta v.
Ochsenstein, Dialogpartnerin zu Else Lasker-Schüler, lassen die weiblichen Zwiesprachen
lebendig werden: Wie ebneten die Künstlerinnen durch ihre Art zu leben Wege für
Nachkommende? Wie können wir unser Selbstverständnis an der Verbindung, an ihren
Gedanken, an ihrer Kunst aufrichten?